Familientradition         (26.02.2004)

Des abends, wenn die ganze Familie gemütlich im Wohnzimmer steht und Teletext hört, nur die Tochter ist bei ihrem Freund und der Sohn im Militär, an solch perfekten Abenden denken die Nachbarn fast nie darüber nach, wie sie damals ihr letztes Hemd hergeben mussten.

Ja, früher war wirklich alles wie einst. Sie sparten nichts für ihre erste Waschmaschine und waren danach froh, dass sie sich nun endlich mal wieder ein paar Kleider leisten konnten, schliesslich stand der Sommer hinter dem Baum. Jaja, das waren noch. Und heute um 18:00 Uhr wurde die Katze der Cousine von der Tochter der Schwester ihrer Mutter einfach so vom Pizzaservice überfahren, der ausgerechnet an der falschen Adresse noch gemerkt hatte, dass er Salatsauce, Getränke und Pizzas vergessen hatte. Und eine Tankstelle suchte er auch verzweifelt, denn der Tank war schon randvoll.

Als dann die Tochter endlich aus der Küche zurück kam und der Sohn vom Estrich, schauten sie sich gemütlich das Abendessen an und musizierten anschliessend gemeinsam ein Monopoly. Opa sang, er singt leidenschaftlich, ist ja auch erst seit 5 Jahren tot.

Oh Vaterherz Du mein junges, so eine Familie möchte ich auch einmal haben... Oder doch lieber erst die alte mit ausstehenden Alimenten durchfüttern?

Und falls ihr euch jetzt fragt was das soll: Ihr wisst es nicht! 


Bewusstseinsderby - Das Finale
         (15.08.2006)

Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüsse sie recht herzlich zur letzten Etappe des spannenden Bewusstseinsderby, dem härtesten Pferderennen auf diesem Planeten. Das Finale ist die härteste Strecke in diesem Derby, 12 km länger als die anderen Etappen, also 112 anstatt 100 km von insgesamt 2012 km. Heute geht es um alles. Das Team das als erstes über die Ziellinie rast, wird neuer Champion. Viele Teilnehmer sind bereits Ausgeschieden, wir erinnern uns zum Beispiel an Karlo Grosso auf Allesmeins oder Roman Imperator auf Aquädukt; zwei Teams mit einer ähnlichen Strategie.

Heute am Start: Igor Ignoramus auf Ismiregal, Deppi Dummbatz auf Kannixdafür, Kapi Material auf Rational, Libertia Befree auf Allesistmöglich und zu guter letzt: Gibmehr Billiger, der Cousin von Kapi Material, auf Massenwahn. Mein Name ist Norbert Neutrum und sie haben rechtzeitig zugeschaltet, denn der Start erfolgt in wenigen Augenblicken.

Jawoll! Da fällt auch schon die Beschränkung und die Pferde stürmen los. Alle ausser Allesistmöglich! Ja was ist denn da los? Ist es denn die Möglichkeit? Die Beschränkung ist noch oben! Haben da aufgrund irgendwelcher Schmierereien irgendwelche Schmierereien nicht stattgefunden? Wird das Rennen neu gestartet? Nein wird es nicht! Und da! Endlich ist auch die Beschränkung vor Allesistmöglich gefallen und das Pferd stürmt los!

Rational liegt in Führung. Rational, das Pferd aus dem Stall der Low-Tech-Future Inc. mit einem echten Tech-Team, also einem Team mit vielen Wissenschaftlern und Sponsoren im Rücken. Rational, ein Pferd das bereits so syntetisch ist, dass viele sich zu recht fragen, ob es überhaupt noch lebt oder ob da ein totes Pferd geritten wird. Diverse Korrumpierungsversuche seitens des Teams sind offene Geheimnisse, fair play kann man da nur sagen.

Massenwahn, Ismiregal und Kannixdafür liegen wenige Meter hinter Rational, ein dichtes Feld an dem man schwer vorbei kommen wird. Sie scheinen weiter zurückzufallen.

Allesistmöglich holt dafür kräftig auf, was für ein spektakulärer Anblick! Es klebt Kannixdafür förmlich an den fesseln, setzt nun zum Angriff an. Libertia Befree lenkt ihr Pferd auf die Aussenbah und zieht an Kannixdafür vorbei! Auf der Aussenbahn! Da guckt Deppi Dummbatz blöd aus der Wäsche. Was für eine Kraft dieses Pferd doch hat, welch ein Tempo es hinlegt. Libertia Befree bleibt auf der Aussenbahn. Der nächste Konkurrent ist Igor Ignoramus auf Ismiregal. Igor bemerkt Allesistmöglich nicht, oder ignoriert er es? Das weiss nur er selber, sofern er das überhaupt wissen will. Allesistmöglich zieht an Ismiregal vorbei und jagt nun Massenwahn. Gibmehr Billiger lenkt sein Pferd Allesistmöglich vor die Nase. Will er damit seinem Cousin Zeit verschaffen? Sehr unsportlich von ihm, aber ein spannender Zweikampf, welch ein Kräftemessen! Doch was ist das?! Er wird langsamer! Ja was ist denn da los? Massenwahn fällt zurück, Allesistmöglich kann plötzlich problemlos vorbei ziehen. Hat sich da mal wieder einer überfressen?

Allesistmöglich beschleunigt, was für ein Tier! Damit hätte wohl fast niemand gerechnet, was dieses kleine Aussenseiterteam da zeigt ist phänomenal. Bei keiner Etappe gingen sie als erste durch's Ziel, blieben aber souverän im Rennen.

Allesistmöglich holt weiter auf, nur noch wenige Meter trennen es von Rational. Kapi Material blickt verärgert zurück und gibt seinem Pferd die Peitsche. Libertia Befree immernoch auf der Aussenbahn, ist denn das zu fassen?! Sie scheinen nun gleich schnell, zwar, nein! Allesistmöglich holt weiter auf!

Und was ist denn da hinten los?! Massenwahn ist gestolpert, Gibmehr gestürzt und frisst jede Menge Sand, kann auch ins Auge geh'n, wenn da mal nix schlimmeres passiert ist. Ismiregal hat Kannixdafür hinter sich gelassen und Kannixdafür fällt weiter zurück.

Rational und Allesistmöglich jetzt Kopf an Kopf! Allesistmöglich immer noch schneller, Allesistmöglich zieht davon, Allesistmöglich hängt Rational ab! Wer hätte das gedacht! Und da sind sie auch schon auf der Zielgeraden! Kapi's verzweifelter Gesichtsausdruck kann da auch nix mehr ändern, Allesistmöglich läuft als erste durch's Ziel!

Welch eine Überraschung, Libertia Befree auf Allesistmöglich ist neues Weltbewusstsein! Die Hirnmasse tobt, die Herzen rasen! Aber auch viele verzweifelte, ja sogar schockierte Gesichter sind zu sehen, wenn da mal nicht jemand auf's falsche Pferd gesetzt hat.

Ich hoffe natürlich sie gehören nicht auch zu denen, verehrte Zuschauer und Zuschauerinnen. Geniessen sie diese Bilder noch etwas, ich gehe mal Plätzchen backen und melde mich zur Siegerehrung zurück.


Vom schwarzen Fluss
         (19.11.2002)

Mitten durch die utopische Landschaft Leben, bewegt sich eine finstere Masse. Einem schwarzen Loch ähnlich, absorbiert sie das Licht. Die Energie die dadurch frei wird, ermöglicht den Flussbewohnern, dessen Lauf zu steuern, ohne Rücksicht auf die wunderbare Landschaft. Der schwarze Fluss, die Spur der Verwüstung. Durch den Willen seiner Bewohner und vor allem durch die Zeit vorangetrieben, bahnt er sich unaufhaltsam seinen Weg. Tiefer und tiefer frisst er sich in den fruchtbaren Boden aus purstem Leben.

Wesen werden in diesem Fluss geboren. Sie müssen schnellstmöglich lernen zu schwimmen, wenn sie überleben wollen. Ständig muss auf Stromschnellen und Strudel geachtet werden, ständig entdecken sie neue Gefahren. Die wundervolle Landschaft zieht ungeachtet an ihnen vorbei, denn die Ufer des Flusses sind hoch und mit blossen Armen nicht greifbar. Seichte Stellen werden kanalisiert, damit der Fluss den gewählten Lauf seiner Bewohner beibehält. Der Fluss ist alles, es gibt nichts anderes! Auf die Fragen, wo der Fluss entspringt und wo er hin fliesst, gibt es keine Antwort. Die Strömung ist zu stark, als dass jemals jemand hätte zurück schwimmen können und auch wer zuvorderst schwimmt, vermag das Ziel nicht zu sehen. So treiben die Wesen dahin und die wunderbare Landschaft um sie herum, bleibt Utopie!

Für alle? Trotz der Unaufhaltsamkeit des Flusses, schauen viele sehnsüchtig und fragend ans Ufer. Für Leitern fehlt ihnen die geistige Substanz. Zum Glück! Denn angeblich sei dies eine gefährliche Substanz, so unberechenbar dass sie den ganzen Fluss gefährden könnte. Uralten Geschichten zufolge war da mal ein Zimmermann, der sich mit dieser Substanz auskannte und sich eine Leiter zimmerte. Er erreichte das Ufer und bewegte sich dort bald, als sei er gar nicht im Fluss geboren worden. Er versorgte Bedürftige mit unvorstellbaren Reichtümern, die in der Landschaft draussen scheinbar unendlich waren. Er schien die Landschaft zu kennen, wie die Wesen ihren Fluss zu kennen schienen. Er wollte den Wesen den Umgang mit der geistigen Substanz beibringen und ihnen die Überwindung der Ufer ermöglichen. Die Flussbewohner hatten jedoch Angst, schon seine Geschenke könnten den Fluss vergiften, denn niemand kannte, was ausserhalb des Flusses war. Sie stürzten sich lediglich auf die Leiter, so gierig dass sie zerbrach. Aber das sind nur Geschichten, der Fluss ist alles und es gibt nichts anderes. Und sollte doch was dran sein, sollten die Stückchen der Leiter echt sein deren Substanz viele hoffnungsvoll verehren, wird dieser Zimmermann bestimmt mit einer Leiter für alle zurückkehren.

Und was ist mit denen, die dem Zimmermann folgen wollen? Geistige Substanz scheint knapp im Fluss, wie alles andere auch langsam knapp wird. Früher oder später merken einige, dass sie diese Substanz selber herstellen können. Sie bauen sich Leitern, mit welchen sie oft scheitern. Denn der Fluss ist reissender als er während des schwimmens scheint und klettern ist ihnen fremd, sind sie es sich doch gewohnt zu schwimmen und sich treiben zu lassen. Doch geben sie niemals auf. Hier noch ein wenig schleifen, dort noch ein Wenig ausbessern und wieder ausprobieren.

Erste Eindrücke der utopischen Landschaft sind so überwältigend, dass sie einfach nicht aufhören können danach zu streben. Sie können erst wenig wahrnehmen, denn ihre Augen sind von all der Pracht, all den Möglichkeiten geblendet. Ihre Sinne sind noch mit schwarzem Schleim verklebt. Jetzt wird ihnen erst klar, wie finster ihr Wohnort ist. Sie fühlen sich dort nicht mehr wohl, doch wie das Licht werden auch sie ständig vom Fluss angezogen. Die Ufer sind schmierig und viele glitschige Stellen, befördern sie ungewollt wieder zurück. Diejenigen, welche in der Klarheit der Landschaft ihre Sinne schärfen konnten, hören bereits das Elend der Bewohner, des in die Tiefe stürzenden Flusses. Was sollen sie tun? Sie warnen die Flussbewohner, doch niemand glaubt, dass sie es jemals ans Ufer geschafft hätten, denn dies ist unmöglich. Es gibt nur den Fluss und der scheint unter Kontrolle. Die Mythen über einen möglichen Fall sind so alt und unglaubwürdig, wie die Geschichten über den Zimmermann.

Sie müssen alleine los ziehen, hinaus in die fremde Unendlichkeit. All ihre Bekannten, ihre ganze Rasse, all ihr Hab und Gut ist im Fluss geblieben. Wie weit werden sie kommen? Lange ziehen sie am schmierigen Ufer entlang, ernähren sich noch vom Fluss. Der sich öfter wiederholende Sturz in ihre vertraute Heimat macht ihnen weniger Angst, als die Reise ins Ungewisse. Doch ist dies wirklich ihre Heimat? Niemand weiss wo der Fluss entspringt, ob er bereits so schwarz aus dem Leben quillt. Ist dies überhaupt der einzige Fluss? Die Flussbewohner glauben ja nicht einmal, dass es Leben neben dem Fluss gibt.

So ziehen wenige endgültig los. Und wenn sie bei der nächsten Flussbiegung nicht wieder hineingefallen sind, wandern sie heute noch glückselig durch die freie, utopische Landschaft Leben.


Der Wanderer vom schwarzen Fluss
    (Vom schwarzen Fluss II)     (22.02.2004)

Wie lange mag es jetzt wohl her sein? Wie lange sass er nun schon hier? Wie lange kreisten seine Gedanken wohl schon um das Hier?

Er hatte es geschafft. Er war einer von den wenigen, die sich jeweils für den oder die einzigen hielten. Er war einer von denen, die nüchtern und nicht euphorisch dem schwarzen Fluss entkommen sind. Einer von denen, die sich erstmal hinsetzen und neu orientieren anstatt sofort, gleich Motten das Licht zu jagen. Aber er kann sich nicht orientieren.

Hatte sich sein Weg gelohnt? Seine Mühe? Sicher irgendwie, es war lehrreich, spannend und ab und zu sogar schön. Aber ist er jetzt glücklich? Nein. Warum hatte er das Glück neben dem Fluss vermutet? Warum suchte er das Glück irgendwo? Hat er die Wahrheit gefunden? Ist Wahrheit mehr wert als Glück?

Jeden Tag wäscht er sein Gesicht am schwarzen Fluss. Dieses Ritual zeigt ihm jeden Tag ganz deutlich, dass er am und nicht im Fluss ist. Er blieb dem Fluss treu, dem Fluss, dem Leben und der Lüge vieler. Wozu andere Flüsse suchen? Wozu die Landschaft erkunden? Flüsse sind Flüsse, wahrscheinlich gibt es derer viele. Die ganze Welt ist mit Wasser getränkt, wie sonst könnten da und dort Flüsse entstehen? Sogar die Luft ist feucht. Alles getränkt, so wird wohl die ganze Welt nicht minder Lüge sein als der Fluss. Wozu also fliehen? Wohin? Gibt es mehr zu finden als eben diese Erkenntnis?

Er erinnert sich, wie sorglos und leicht er sich damals das Leben am Ufer vorgestellt hatte. Stille, kein Sog, keine Strudel, kein Wasserfall. Den Körper und den Geist frei bewegen können, sehen, klar sehen und von allem Leid im Fluss befreit. Ist er jetzt frei? Freier als vorher, aber gibt es eine halbe Freiheit? Er sehnt sich noch immer, wie kann da von Freiheit die Rede sein?

Er geht weiter. Sein Geist wird stiller, seine Sinne weiden sich an zahllosen Eindrücken der greifbar gewordenen, einst utopischen Landschaft. Es ist ja schon schön, so wunderschöne Orte gab es, so friedlich, so warm, so farbenfroh, traumhaft... Traumhaft? Oh ja. Einst wurde er vom Fluss umher gezerrt, jetzt wird er von seinen Füssen umher getragen. Er ist der Selbe, einst im Fluss und jetzt hier.

Es wird Abend, noch immer kein Hunger, noch immer kein Durst, nicht einmal Erschöpfung, einfach genug für heute. Er setzt sich ans Ufer, der Geist beginnt wieder sein Werk. Gibt es irgendwo in der Welt einen Ort genau wie dieser? Mit einem Typen der dort sitzt wie er und sich das gleiche fragt wie er? Genau jetzt? Alles ist möglich... Im Fluss hat er früher auch immer nachgedacht. Anfangs über alles und nichts, dann über sich selber, über den Fluss, über das Ufer, über die Landschaft, über die vielen Versuche mit den Leitern. Jetzt ist er hier, ist er wie immer.

Sollte er sich vom Fluss trennen? Sollte er sich wieder von der Landschaft verabschieden? Wo gehörte er hin? Zu Hause, wo ist das? Er wartet einfach. Vielleicht auf Antworten, vielleicht auf neue Fragen, vielleicht auf’s Ende, vielleicht auf die Freiheit. Keine weitere Leiter, kein weiteres Ziel, kein weiteres Abenteuer und was ihn am meisten quält: Noch immer kein Glück, auch hier nicht, auch neben der ganzen schwarzen Brühe nicht, nichts was nicht so vergänglich wäre wie alles im Fluss.

Der Fluss ist hier, er wird es immer sein, zumindest sein Leben, seinen Traum lang, doch vorbei was einst sein eigen schien. Er wartet einfach, ohne Absicht sitzt er da und starrt auf den Fluss. Er ist wie der Fluss; und weiss es.


Sternzeit 0815,Pi
         (07.10.2005)

Logbucheintrag 1773

Wir befinden uns immer noch in diesem gespenstischen Nebel, Kommunikation und Ortungssystem sind immer noch defekt. Der Antrieb scheint auch ausgefallen zu sein, als würde uns dieser Nebel festhalten. Wurden

soeben von einem Turnschuh überholt.

Der Mannschaft ist spei übel. Das Forschungslabor konnte inzwischen beweisen dass dies auch an diesem Nebel liegt. Ich wusste bis heute gar nicht, dass Mäuse kotzen können. Irgendwie scheint dieser Nebel in unser Lüftungssystem zu gelangen, die Techniker sind ratlos. Um Panik zu vermeiden bewahren wir Stillschweigen und steinigen den Truppenkoch. Er weiss noch von nichts und freut sich auf seine von mir versprochene Beförderung. Jeder sollte glücklich sterben dürfen, so bin ich denn froh, solch eine gute Lösung gefunden zu haben.

Das Laborteam habe ich dazu genötigt mit dem Staubsaugerschlauch im Mund weiter zu arbeiten. Ich kann nicht tolerieren dass kurz vor dem Durchbruch einer bricht und alles zunichte macht, ist schon dreimal vorgekommen. Ihr Tempo hat sich dadurch etwas verringert, dafür sieht's doof aus, selten so gelacht.

Das Putzteam ist völlig überfordert; wir hätten mehr Staubsauger mitführen sollen. Drei haben sich bereits das Leben genommen, sie haben den Unfalltod gewählt. Sie werden unehrenhaft kompostiert oder der Leberpastete beigemischt.

So denn, die Pflicht ruft, muss den Koch befördern gehen, hihi. Ich hoffe dass wir bald eine Lösung finden werden, ist ja echt zum kotzen das Ganze.